Die Vereinbarung wurde anlässlich des Tages der Zusammenarbeit im Ehrensaal der Inselregierung unterzeichnet. Sie baut auf einem früheren Abkommen (2010–2012) auf und legt nun neue Schwerpunkte: gemeinsame Programme, Forschung in Biosanitärmedizin, digitale Transformation, sprachliche Vielfalt sowie das Stipendienprogramm Becas África, das jungen Akademiker*innen aus Teneriffa Praktika in Kap Verde und Senegal ermöglicht.
„Ein strategischer Schritt für unsere Zukunft“
Lope Afonso, Vizepräsident des Cabildo, sprach von einem „entscheidenden Schritt in Richtung strategischer Allianz“ und betonte das gemeinsame Ziel, Talente zu fördern und den internationalen Wissensaustausch auszubauen.
Auch Francisco García, Rektor der Universität La Laguna, zeigte sich überzeugt: „Dieses Abkommen vertieft unsere langjährige Zusammenarbeit mit unseren afrikanischen Schwesteruniversitäten. Es geht um Doktorandenausbildung, Forschungsprojekte, Gleichstellungspolitik und internationalen Austausch – Kooperation als Motor für Entwicklung.“
Afrika als Impulsgeber für Wandel
José Arlindo Fernandes, Rektor der Universität Kap Verde, hob die Wirkung früherer Campus-Programme hervor: Viele ehemalige Stipendiat*innen seien heute in führenden Positionen tätig und würden aktiv zur gesellschaftlichen Entwicklung beitragen.
Sein Kollege Matte Ndiaye aus St. Louis (Senegal) bezeichnete die Zusammenarbeit als „dreiseitige Allianz für Wissen und Solidarität“.
Zum Abschluss dankte Basilio Valladares, Co-Direktor von Campus África, dem Cabildo für seine Rolle als Wegbereiter dieses Projekts: „Dieses Abkommen ist keine symbolische Geste – es ist ein wachsender Samen für gemeinsamen Fortschritt.“
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