Wer vor Teneriffa tauchen will, oder eben vor einer der anderen Kanareninseln, begibt sich in eine ebenso abwechslungsreiche, wie spannende Welt, denn die Kanaren sind nicht ohne Grund bei Tauchern sehr beliebt. Sie bieten wunderschöne Unterwasserlandschaften, Wracks, Höhlen und einen Artenreichtum, der weltweit wohl seines Gleichen sucht. Hinzu kommen stabile Wassertemperaturen, die sich im Bereich von 19 bis 23 Grad bewegen und somit das ganze Jahr hindurch dafür sorgen, dass das Tauchen bei angenehmen Werten machbar ist. Wer vor Teneriffa tauchen geht, kann sogar eine Unterwasserbodega besuchen, was wohl für jeden ein ganz besonderes Ereignis ist, da diese nicht nur einigen Meeresbewohnern ein Zuhause gibt, sondern sogar eine Verköstigung unter Wasser möglich ist.
Auf Teneriffa haben wir bereits Partner für das Tauchen, die für Qualität statt Quantität stehen und denen das Leben im Meer ebenso wichtig ist, wie uns. Wir vermitteln Euch gerne eine passende Tauchbasis, damit Ihr in guten Händen seid. Für nähere Infos kontaktiert uns einfach über canariansea@gmail.com. Falls Ihr selbst eine Tauchbasis betreibt: Wir suchen auf allen Inseln Partner fürs Tauchen auf den Kanaren.
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Tauchreviere auf den Kanaren
Die kanarischen Inseln bieten wirklich viele schöne Tauchreviere an, die abwechslungsreicher kaum sein können. Der Grund ist der vulkanische Ursprung der Inseln, der dafür gesorgt hat, dass die Kanaren unter Wasser ebenso verschieden sind, wie auch an Land. Daher werfen wir einen Blick auf ein paar Tauchreviere vor Teneriffa und den anderen Insel.
El Hierro – Mar de las Calmas
Einer der schönsten Tauchplätze der Kanaren ist das Mar de las Calmas vor El Hierro. Die kleine Insel ist nicht vom Tourismus überrannt und bei Spaniern hat das Mar des las Calmas einen Ruf, wie das Rote Meer in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn hier ist die Unterwasserwelt noch in Ordnung und es gibt hin und wieder die Möglichkeit, beim Tauchen auf den Schildzahnhai oder Kleinzahn-Sandtigerhai zu treffen, da sich dort trächtige Weibchen einfinden.
Teneriffa – der Süden
Wer im Süden von Teneriffa tauchen geht, hat gute Chancen auf ein paar ganz besondere Erlebnisse. Zum Einen kann man hier Wracktauchen betreiben, da extra hierfür ein Schiff versenkt wurde, um den Meeresbewohnern als künstliches Riff zu dienen, zum Anderen finden sich dort Engelhaie, Mantarochen, Mobularochen und runde Stechrochen.
Teneriffa – der Norden
Im Norden von Teneriffa bietet das Tauchen nicht weniger tolle Tauchreviere. Bekannt sind zum Beispiel das Flugzeugwrack oder die aufregenden Gesteinsformationen, die hier begutachtet werden können. Anfänger sollten besonders auf alle Vorsichtmaßnahmen achten, denn die Strömung im Norden von Teneriffa ist nicht ohne.
Gran Canaria – Puerto Mogán
Puerto Mogán liegt im Nordwesten von Gran Canaria und ist bei Tauchern aufgrund des Fischreichtums sehr bekannt. Da dieser Bereich der Insel touristisch nicht ansatzweise so überlaufen ist, wie der Inselsüden, haben die Meeresbewohner dort einfach mehr Ruhe.
Fuerteventura – der Süden
Auch Fuerteventura bietet schöne Tauchreviere, wobei gerade der Süden rund um den Ort Morro Jable für einen extrem großen Fischreichtum bekannt ist und für sein „Muränenriff“ bekannt ist. Aber auch andere Meeresbwohner, wie Barrakudas, Delfine, Rochen und Engelhaie sind hier anzutreffen.
La Gomera – Valle Gran Rey
Im Westen von La Gomera liegt das Valle Gran Rey, in dem schon der Hafen von Vueltas bekannt ist, da sich dort jeden Morgen runde Stechrochen eintreffen, die seit Generationen von den Kindern der Fischer mit den Fischresten gefüttert werden. Im Meer vor der Küste findet Ihr beim La Gomera tauchen Tigermuränen, Trompetenfische und viele andere Arten, so dass Ihr Eure Kamera auf keinen Fall vergessen solltet.
Lanzarote – ein Mal rundherum
Es hat einen Grund, dass Lanzarote die Insel mit den meisten Tauchbasen der Kanaren hat, denn hier gibt es sehr viel Abwechslung im Meer. Einer der Höhepunkte, wenn Ihr auf
Lanzarote tauchen geht, sind die schwarzen Korallen, die allerdings in recht großer Tiefe entdeckt werden können. Ansonsten bietet Euch das Tauchen auf Lanzarote Wracks, Grotten und Höhlen, sehr viele Fische und einige Rochen. Das Wohl bekannteste Tauchrevier auf Lanzarote beginnt an der Playa Chica in
Puerto del Carmen.
La Palma – ein Netzwerk aus Höhlen und Grotten
Wenn Ihr vor La Palma tauchen geht, wird es spannend, denn die Unterwasserwelt der Insel wirkt teilweise echt mystisch und bietet zahllose Höhlen und Grotten zum Erforschen ein, was natürlich ein wenig Routine beim Tauchen erfordert und nicht unbedingt anfängerfreundlich ist. So gibt es bei Cancajos zum Beispiel einen Lavatunnel, dessen Aufbau stark an eine Kapelle erinnert, da der Lavatunnel kuppelförmig verläuft. Die Punta Malpique ist der zweite Höhepunkt beim Tauchen vor La Palma und ermöglicht das Tauchen durch Steinbögen.
Natürlich ist das nur ein kleiner Einblick in die Unterwasserwelt der Kanarischen Inseln. Wir hoffen, dass wir Euch einen schönen Vorgeschmack zum Tauchen auf den Kanaren geben können und helfen Euch bei Fragen gerne weiter.
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