Sonntag, 18. November 2018

Unwetter Kanaren - Schäden durch Wellen

Platzhalter Canarian Sea
18.11.2018: Das gerade über die Kanaren gezogene Unwetter hat mal wieder gezeigt, wie stark die Kraft der Natur sein kann. Es gab örtlich nicht nur sehr starke Regenfälle, sondern vor allem sehr starke Wellen an den Küsten der Kanarischen Inseln, die einiges an Verwüstung hinterließen. Private Aufnahmen in den sozialen Netzwerken zeigen nur zu deutlich, mit welcher Wucht die Wellen auf die Inseln prallten. Ganz besonders hart trafen diese den Norden von Teneriffa. In Garachico bahnte sich das Meer seinen Weg über die Küstenbefestigung bis in den Ort, so dass heute morgen viele Felsen auf den Straßen lagen. 39 Personen mussten hier evakuiert werden. Was das Unwetter auf den Kanaren anrichtete...


Auch den Ort Mesa del Mar hat es sehr stark erwischt. Die Wellen spritzen dort mit einer solchen Wucht nach oben, dass in der dritten Etage eines Hochhauses an der Küste der Balkon weg riss. In Puerto de la Cruz und in Jover schaffte es der Atlantik sogar, jeweils ein Auto ins Meer zu ziehen und in Bajamar wurde der beliebte Küstenweg beschädigt.


Wellen, Starkregen und Windgeschwindigkeiten bis 100 km/h


Angetrieben wurden die bis zu 6 Meter hohen Wellen von einer Sturmfront, die mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h über die Kanaren zog. Dazu gesellte sich dann noch Starkregen, der ortsweise bis zu 42 Liter pro Quadratmeter lieferte. Auf den felsigen Insel des Archipels kam es dadurch zu regelrechten Sturzbächen. Es wurden Hotels beschädigt, auf Gran Canaria wurden durch den Wind Bäume entwurzelt und auf Lanzarote mussten mehrere Flüge umgeleitet werden.

Eindrücke des Sturms


Wir haben einige Impressionen rund um den Sturm auf Twitter zusammengesucht, um die Kraft des Unwetters ein wenig zu verdeutlichen:




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La Graciosa ist die kleinste Insel der Kanaren. Wer dort seinen Urlaub verbringt, bekommt sehr viel Ruhe.

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