Teide Nationalpark wieder geöffnet

Der Teide Nationalpark wird nach Waldbrand wieder geöffnet
 20.09.2023 - Der Zugang zum Teide über La Esperanza und La Orotava ist eingeschränkt geöffnet. Das Cabildo wird den Verkehr in den von einem vorherigen Brand betroffenen Gebieten auf dem Weg zum Nationalpark zulassen, allerdings nicht für alle Fahrzeuge. Das Ende des Brandes auf Teneriffa ist in Sicht. Bis er als vollständig gelöscht gilt, kann diese Naturkatastrophe nicht als abgeschlossen angesehen werden. Die Entwicklungen sind jedoch positiv, wie die Öffnung der Zugänge zeigt. 


 Das Cabildo von Teneriffa hat bestimmte Straßen wieder geöffnet, darunter die TF-24 (La Esperanza) und TF-21 (La Orotava), die den Zugang zum Teide-Nationalpark ermöglichen, sowie die TF-523 (Subida Los Loros), jedoch mit gewissen Einschränkungen. Diese Straßen waren zuvor aufgrund eines Waldbrands im August gesperrt worden. Rosa Dávila, die Präsidentin der Insular Corporation, und Dámaso Arteaga, der Minister für Autobahnen, informierten heute über die neuen Maßnahmen, die die Wiedereröffnung dieser Straßen einschließen. Es wurden spezielle Beschränkungen erlassen, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. 

 In den von dem Brand betroffenen Abschnitten gelten die folgenden Beschränkungen: Die Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge beträgt 50 km/h, zweirädrige Fahrzeuge wie Motorräder und Fahrräder dürfen nicht passieren, und Fahrzeuge mit einer Länge von über 12 Metern sind nicht gestattet. Es ist außerdem verboten, entlang der Straße oder an Aussichtspunkten zu parken oder anzuhalten. Die Beschränkungen auf der TF-24 (La Esperanza) erstrecken sich von der Kreuzung Machado (Vorläufer von La Esperanza) bis Izaña (zwischen Kilometer 9 und Kilometer 37,5). Auf der TF-21 (La Orotava) gelten die Beschränkungen von der Zufahrt nach La Caldera bis El Portillo Bajo (zwischen Kilometer 16 und Kilometer 33). 

 Schutzmaßnahmen werden getroffen


 Rosa Dávila erklärte: "Wir haben die Straßen unter bestimmten Einschränkungen wieder geöffnet. Es wurden Reinigungs- und Beschilderungsarbeiten durchgeführt, aber es bleibt ein Risiko, da Absperrungen und Schutzvorrichtungen noch nicht installiert werden konnten. Daher gibt es Zugangsbeschränkungen und Einschränkungen für Motorräder, Fahrräder und Fahrzeuge über 12 Metern. Wir möchten der Guardia Civil und der Verkehrsdirektion der Provinz für ihre Zusammenarbeit danken." "Es handelt sich um mehr als 17 Kilometer Straßen, und wir erwarten die Lieferung der benötigten Schutzvorrichtungen bis Ende Dezember, sodass wir die Straßen wie gewohnt öffnen können und der Zugang vollständig gesichert ist", fügte der Präsident des Cabildos hinzu. 

 Dámaso Arteaga betonte: "Wir haben erhebliche Anstrengungen unternommen, um diese Straßen heute zu öffnen, und wir danken der Guardia Civil und der Verkehrsdirektion der Provinz für ihre Unterstützung. Wir haben einen Notfallvertrag mit zwei Unternehmen abgeschlossen, um das Risiko, das der Brand mit sich brachte, zu beseitigen und die Auswirkungen auf die Schutzvorrichtungen auf den Straßen zu beheben. Diese Arbeiten werden bis Dezember dauern." "Wir werden die Straßen schrittweise öffnen, in der Gewissheit, dass die Arbeiten bis Dezember abgeschlossen sein werden. 

 Zwei Unternehmen sind daran beteiligt, und die Lieferungen erfolgen wöchentlich. Es handelt sich um Metall-Holz-Schutzvorrichtungen, die in die Landschaft integriert sind und eine entscheidende Rolle für die Sicherheit spielen", sagte der Straßenminister. 

 Einreisebeschränkungen für den Teide 


 Das Cabildo von Teneriffa hat weiterhin verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Das Reiseverbot bleibt in den vom Brand betroffenen Gemeinden Fasnia, Güímar, Arafo, Candelaria, El Rosario, Tacoronte, El Sauzal, La Matanza de Acentejo, La Victoria de Acentejo, Santa Úrsula, La Orotava und Los Realejos bestehen. Das Verbot von offenen Feuern im Freien (Lagerfeuer, Öfen, Grills, Gasherde) und pyrotechnischen Vorführungen im Gebiet des Naturparks Corona Forestal der betroffenen Gemeinden bleibt ebenfalls in Kraft. In den anderen vom Brand betroffenen Gebieten der Gemeinden ist die Verwendung von Maschinen und Werkzeugen erlaubt, jedoch mit äußerster Vorsicht. Die Jagd ist ebenfalls erlaubt. 

 Aus Sicherheitsgründen sind die folgenden Erholungsgebiete und Campingplätze vorübergehend geschlossen: Chanajiga (Los Realejos), Hoya del Abade (La Victoria), La Caldera (La Orotava), La Laguneta Chica (Santa Úrsula), Las Calderetas (El Sauzal), Las Raíces (El Rosario), Lomo La Jara (Tacoronte), Los Frailes (Arafo) und Ramón El Caminero (La Orotava).

2 Kommentare:

Romy Matthias hat gesagt…

Danke für den aufschlussreichen Bericht. LG Romy

Andreas Westphal hat gesagt…

Immer wieder gerne :)

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