Andere Badegäste zogen den Mann aus dem Wasser und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Kurz darauf trafen die Einsatzkräfte des Servicio de Urgencias Canario (SUC) ein und setzten die Reanimation fort.
Nach mehreren Minuten gelang es, den Herzstillstand zu beenden. Der Patient wurde anschließend mit dem Rettungswagen ins Hospiten Bellevue in Puerto de la Cruz gebracht.
Die Regionalbehörden appellieren erneut an Einwohner und Touristen, beim Schwimmen besondere Vorsicht walten zu lassen. Starke Strömungen und plötzliche Wetterumschwünge können im Atlantik jederzeit auftreten – auch bei scheinbar ruhiger See.
Flaggen beachten: Rot = Badeverbot, Gelb = Vorsicht, Grün = unbedenklich.
Strömungen einschätzen: Bei Rippströmung parallel zum Ufer schwimmen, um sich zu befreien.
Nie allein schwimmen: Immer zu zweit oder unter Aufsicht.
Nur in sicherer Tiefe bleiben: Vor allem für ungeübte Schwimmer.
Wellen im Blick behalten: Im Norden Teneriffas können sie plötzlich sehr hoch sein.
Kinder immer im Blick: In Reichweite bleiben.
Eigene Kondition kennen: Bei Müdigkeit oder Unwohlsein sofort das Wasser verlassen.
Weitere Hinweise zu den aktuellen Sicherheitsbedingungen gibt es bei der örtlichen Gemeindeverwaltung oder den diensthabenden Rettungsschwimmern.
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