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Samstag, 28. Juni 2025

Fuerteventura - Vier Urlauber vor dem Ertrinken gerettet

Notruf 112 - Vier Urlauber vor dem Ertrinken gerettet
 Dramatische Szenen spielten sich am Freitagnachmittag an der Nordküste Fuerteventuras ab: Vier Urlauber gerieten beim Baden im Atlantik in große Not und mussten von Rettungskräften aus dem Wasser gezogen werden. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte eine Tragödie verhindert werden.






Rettungseinsatz an der Playa El Moro

Gegen 15:00 Uhr wurde das kanarische Notfallzentrum CECOES alarmiert. Vier Badegäste waren vor der Küste von El Moro bei La Oliva, unweit von Corralejo, etwa 100 Meter vom Ufer entfernt in Schwierigkeiten geraten. Starke Strömungen sollen die Schwimmer ins offene Meer gezogen haben.

Rettungsschwimmer des Roten Kreuzes waren schnell zur Stelle. Drei Personen wurden direkt im Wasser gesichert und ans Ufer gebracht. Eine vierte Person konnte sich selbstständig retten.

Eine Person schwer verletzt

Eine der geretteten Personen befand sich in ernstem Zustand. Die betroffene Person wies Symptome einer Beinahe-Ertrinkung auf und musste noch am Strand notfallmedizinisch versorgt werden. Nach der Erstversorgung wurde sie ins Gesundheitszentrum von Corralejo gebracht und später ins Allgemeine Krankenhaus von Fuerteventura überführt.

Einsatz mehrerer Hilfskräfte

Neben den Rettungsschwimmern waren auch medizinische Fachkräfte des SUC (Servicio de Urgencias Canario) sowie die Orts­polizei von La Oliva im Einsatz. Ihr koordiniertes Vorgehen trug maßgeblich zur erfolgreichen Rettung bei.

Appell an Badegäste

Die Behörden warnen regelmäßig vor gefährlichen Strömungen an den Stränden Fuerteventuras, insbesondere an der Nordküste. Trotz ruhigem Wetter können tückische Unterströmungen zur tödlichen Gefahr werden. Urlauber werden dringend gebeten, auf Warnflaggen und Anweisungen der Rettungskräfte zu achten.

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